Cotopoxi
Nach unserem kurzen Strandurlaub versuchten wir uns erneut an einem Vulkan. Entlang der Küste in Richtung Süden, durch das Hochland in Richtung Quito, vorbei am Cotopaxi Nationalpark. Unterwegs kommen wir noch an der Laguna Quilotoa vorbei. Ein Vulkan Kratersee, der allerdings nach einem kurzen Blick zügig im Nebel verschwindet. Das Wetter in Ecuador ist meist bedeckt aber angenehm warm. Um den Krater herum führt ein 4 Stunden Rundweg, den wir aber nach der Hälfte aufgrund mangelnder Sicht abbrechen.
Der Vulkan Cotopaxi war vor ein paar Monaten noch aktiv. Zum Glück ist er gerade friedlich und ein Besuch möglich. Innerhalb des Nationalparks sind die Straßen recht schlecht, mit einigen tiefen Bachüberquerungen. Einen großen Teil der Zeit verbringen wir deswegen mit fahren. Für die kleine Inkaruine auf dem Hügel lohnt sich der Weg nicht wirklich.
Dafür belohnt uns die Natur mit einem kurzen Sonnenloch in einer ansonsten geschlossenen Schlechtwetterfront und wir bekommen den schneebedeckten Cotopaxi zu sehen. Zum Abschluss kündigt sich ein Gewitter an. In Gedanken an die Bachüberquerungen treten wir zügig den Rückweg an. Bis auf einen Militärhubschrauber, der uns zeitweise begleitete, war kein weiteres Fahrzeug unterwegs.
Doch zum Glück blieb das Gewitter aus. Zum Abschluss fahren wir auf der holprigen Straße zum Vulkan Parkplatz auf 4.200 m hoch. Trotz Nebel und wenig Sicht konnten wir doch den ein oder anderen Blick erhaschen. Zum Refugium auf 4.700 m hat es zeitlich leider nicht mehr gereicht. Unserer längerer Aufenthalt im Tiefland forderte seinen Tribut...
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