mychaosland

rastlos, zeitlos, grenzenlos
La Paz ist eine unfreundliche Stadt für Autofahrer. Die Stadt schmiegt sich eng an einem Berghang, die Gassen sind eng und steil. Doch das hindert die geschäftigen Marktfrauen keineswegs daran, ihre Waren direkt auf der Straße anzubieten.Verständlich, denn Gehwege sind so gut wie nicht existent. Zur Hauptverkehrszeit (zwischen 17.00 und 20.00 ...
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Bereits eine Sekunde nachdem mein Fuß den Boden des grün-weiß gestreiften Mini Bus berührt hat, wurde es mir klar...Hier ist der Kunde nicht König, sondern nur Vieh. Nur mit enormer Kraftanstrengung konnte ich mich davor bewahren, nicht sofort im Dekolleté einer kräftigen Cholita abzutauchen, die mit ihrer Körpersprache keinen Zweifel aufkomme...
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​Potosi als einst reichste Stadt der Welt verdankte ihr Reichtum maßgeblich dem Cerro Rico. Das haben schon im 15. Jahrhundert die Spanier erkannt und auf Kosten der Ureinwohner dessen Reichtum ohne Rücksicht auf Verluste ausgebeutet. Millionen Sklaven und Ureinwohner starben unter den katastrophalen Arbeitsbedingungen der Minen, weitere Tause...
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​Der Rückweg vom Pantanal ging dank Nachtbus deutlich schneller als der Hinweg im Orientel Express. Allerdings sind die schreienden Kinder und Marktfrauen, die nachts um 3 Uhr den schlafenden Passagieren etwas andrehen möchten, schon etwas gewöhnungsbedürftig...  Von Santa Cruz aus geht es wieder an derselben korrupten Polizeistation vorbei, d...
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Seit zwei Jahren liegt mir Micha mit der Caretera de la Muerte in den Ohren - Der Death Road von Bolivien. Das wir sie mal mit dem eigenen Auto fahren sollten, hätten wir nie erwartet. Wir sind sie sogar ein zweites Mal mit Katja und Johannes auf dem MTB gefahren. Dafür wurde die Laguna Colorada aus dem Programm gestrichen.  Anmerkung Micha:Ic...
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Unsere kleine Gruppe ist mittlerweile auf sechs angestiegen. Ianca und Ivan aus Slowenien begleiten uns. Irgendwie haben alle ein wenig Respekt vor Bolivien. Viele haben uns vor Bolivien gewarnt. Vor korrupten Grenzbeamten, Polizisten und der Sicherheitslage allgemein. Soweit können wir das nicht bestätigen. Auch vor zwei Jahren als wir schon mal h...
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Her kommt er mit einiger Zeit Verspätung... Unseren Salzsee Beitrag über Uyuni wollten wir bündeln, da wir ihn mittlerweile bereits drei Mal gesehen haben. Vor zwei Jahren als wir schon einmal in Bolivien waren, ein zweites Mal mit Honza, Martina, Janca und Ivan und nun auch noch ein drittes Mal mit Johannes und Katja. Die Landschaft hat was U...
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Ok, ich bin unentspannt. Grenzübergänge stressen mich. Obwohl unsere Papiere in Ordnung sind und sie uns wohl oder übel durchlassen müssen. Der Ablauf an jeder Grenze ist jedes Mal etwas anders und jedes Mal bleibt es an mir hängen das Ganze zu durchschauen.. Micha kann kein Spanisch, damit ist er raus... Seine Aufgabe sieht er ...
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Evo Morales ist der erste indigene Präsident von Bolivien. Bei einem überwiegend indigenen Anteil innerhalb der Bevölkerung erscheint dies auf den ersten Blick nur fair und rechtens. Was von vielen übertrieben als die endgültige Befreiung von den letzten Resten der Kolonisierung gefeiert wird, verwandelt sich langsam in eine ernst zu nehmende Spalt...
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Den Amboro Nationalpark in der Nähe von Santa Cruz haben wir leider nicht besucht, und dass obwohl wir zwei Mal die Gelegenheit dazu gehabt hätten.  "Take a guide, it is dangerous" wurde uns in der Touristeninfo immer wieder gesagt. Auf unsere Nachfrage warum es denn so gefährlich sei, wurden uns immer die wilden Tiere genannt.... Seltsam....e...
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