Atacama Part 2: Surroundings of San Pedro
Ein weiteres mal bereue ich es zutiefst, mein Kletter Equipment nicht eingepackt zu haben.
Der Zeltplatz ist nur 5 m weiter entfernt, falls es ein paar Bier mehr werden sollten. Im Schatten befinden sich bestens abgesicherte Routen im griffigen Fels und Wuffi springt munter umher und freut sich auf die Wurst...
Die Lagunen sind aber nicht das einzige Highlight. Es macht einfach richtig viel Spaß durch die Wüste zu fahren und abends gemütlich mit einem kühlen Getränk den Sonnenuntergang zu erleben...
Laguna Miscanti
Auf einer qualitativ wenig hochwertigen Schotterpiste quält sich unser Auto im ersten Gang die letzten steilen Meter auf 4.200 m hinauf. Honza ist am Horizont nur noch durch eine aufsteigende Rauchsäule erkennbar. Sein Fahrzeug versucht mittlerweile recht eindrucksvoll, mit Rauchentwicklung die geringen Vortriebskräfte zu kaschieren...
Der Hike ist leider etwas enttäuschend. Auf eingefassten Wegen führt der Rundweg im großem Abstand um die Lagunen herum. Nur mit dem Fernglas könnten wir mit Mühe ein paar Guanacos beobachten
.Unsere Bewertung: Auto schonen und lieber im Canyon wandern.
El Tatio Geysir
Zur unvorstellbar frühen Zeit von 4 Uhr morgens sind wir aufgestanden, nur um etwas Dampf zu sehen. In den frühen Morgenstunden sollen diese besonders aktiv sein und ziehen jede Menge Touristen an. Für den stolzen Eintrittspreis hätte man die Strasse ruhig in einen besseren Zustand halten können. Es gibt keine 2 Meter ohne Schlaglöcher.
Schon nach kurzer Zeit ziehen die Touristenbusse ab und man hat das ganze Feld für sich. Danach stellt man fest, dass die Geysire immer noch aktiv sind. Anschließend ärgert man sich, so früh aufgestanden zu sein. In den frühen Morgenstunden bei kalten Temperaturen ist die Dampfentwicklung sicherlich eindrucksvoller, Bilder davon zu machen ist aber beinahe unmöglich.
Als Entschädigung für den Schlafmangel gab es ein verspätetes Nickerchen und anschließend ein Bad in der angrenzenden Thermalquelle.
Mittlerweile haben wir auch gelernt, dass Campen in der Nähe der bolivianischen Grenze nur außerhalb der Sichtweite Anderer ratsam ist. Nachts wurden wir von der bewaffneten Grenzpolizei geweckt und freundlich darauf hingewiesen, dass es gesünder wäre, woanders zu parken.
Unsere kleine Reisegruppe ist nun auf 6 Personen. angewachsen. Die Wedding Traveller Ivan und Ianca aus Slovenien werden uns ebenfalls nach Bolivien begleiten.
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